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ZENTRUM
ZUKUNFT DER ARBEIT

Einführung

Zukunft der Arbeit

Alle reden von Arbeitslosigkeit. Wir nicht. Unser Thema ist Arbeit und Beschäftigung. Worin der Unterschied besteht? Nicht rückwärtsgewandt das Verschwinden von Arbeit in altindustriellen Sektoren betrachten und beklagen, sondern aktive Wege zu neuer und nachhaltiger Beschäftigung beschreiten. Viele Aufgaben warten auf Erledigung.

Um nur einige zu nennen:
Unsere Bildungs- und Betreuungsangebote für Kinder sind unterentwickelt. PISA hat die Lücken aufgezeigt.

Unsere Gesellschaft wird immer älter, daraus erwächst ein großer Bedarf an Gesundheits-, Versorgungs- und Betreuungsdienstleistungen. Ganz zu schweigen von einem Markt für Produkte, die speziell den Bedürfnissen und Interessen älter Menschen entgegen kommen.

Deutschland ist bekannt für hochwertige Industrie- und Konsumgüter. Darin sind wir Exportweltmeister. Die Produkte unterliegen heute einem Wandel: Wichtig ist, Verfahren und Produkte zu entwickeln, die energieeffizient sind, geringste Umweltbelastung in der Herstellung und im Einsatz bewirken bzw. Umweltschäden beseitigen. Hier liegen große Zukunftsmärkte, die Wachstum und Beschäftigung versprechen.

Dennoch haben wir eine viel zu hohe Arbeitslosigkeit. Um den Mangel an Beschäftigung zu begründen, werden immer wieder vier Erklärungen genannt: die Arbeit ist zu teuer, der Weltmarkt ist schuld, Unternehmen und Beschäftigte stellen sich nicht auf den Strukturwandel ein und die Arbeit ist falsch verteilt. Solche Erklärungen sind richtig und falsch zugleich. In der öffentlichen Diskussion schieben die Akteure aus Wirtschaft, Gewerkschaften und Politik mit diesen Argumenten gern die Verantwortung den jeweils Anderen zu. Das Projekt Zukunft der Arbeit setzt dem mit der Initiierung eines gemeinsamen und konstruktiven Dialogs der Akteure eine positive Alternative entgegen: Was können wir vor Ort konkret tun? Wo liegen unsere Stärken? Welches sind die nächsten praktischen Schritte? Wie können wir Defizite schnell beseitigen? Es geht also darum, aus den Bedarfen Beschäftigung entstehen zu lassen. Deshalb heißt das Projekt Zukunft der Arbeit und widmet sich der Erschließung neuer Beschäftigungsfelder, neuen Kooperationen zwischen Institutionen, Firmen und Personen sowie der Initiierung von Modell- und Pilotprojekten.

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