NEUE ARBEIT
Datum: 20. Juni 2002
Ort: Stadthalle Ahlen
Uhrzeit: 10:00 - 17:30 Uhr
Vor dem Hintergrund der hohen Produktivität unserer Industrie ist es offensichtlich möglich, die Arbeitszeit deutlich zu verkürzen. Der hohe technische Entwicklungsgrad würde es nach Meinung mancher Fachleute sogar ermöglichen, zu einer neuen Form der Selbstversorgung zurückzukehren. Freie Zeit und Energie für die Übernahme gemeinschaftlicher Arbeit oder für eine stärkere Selbstverwirklichung nutzen, lautet ein Ansatz. Konzepte wie New Work, Bürgerarbeit, Mischarbeit, Ökologische und regionale Wirtschaft stehen für Ansätze einer anderen Verteilung von Arbeit und Existenzsicherung auf neuer Grundlage. Nicht zuletzt geht es auch angesichts limitierter natürlicher Ressourcen um die Einführung nachhaltigen Wirtschaftens und Arbeitens.
- Wo und mit wem kann neue Arbeit beginnen?
- Welche Bedeutung kann neue Arbeit für die Kommune gewinnen?
- Mit welchen Formen neuer Arbeit lassen sich angesichts knapper finanzieller Spielräume der Kommunen Angebote und Dienstleistungen tauschähnlich organisieren und damit erhalten oder sogar erweitern?
- Welche Ansätze für neue Arbeit lassen sich in Betrieben oder mit ihnen zusammen realisieren?
- Welche Zukunftsoptionen bieten New Work, Mischarbeit und Bürgerarbeit?
- Welche neuen Produkte und Dienstleistungen entstehen in einer an den Agenda-21-Gedanken orientierten Wirtschaft?
Inputs:
Frauke Hehl, Workstation Berlin;
Detlef Braun, Mühlhausen;
Projekt Arbeit und Ökologie, Hans-Böckler-Stiftung des DGB
Moderation: Prof. Dr. Peter Weinbrenner
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